PraxismarketingDas sind die meistgesuchten Keywords in der Plastischen Chirurgie – und darum sind sie wichtig für Ihre Arbeit

Wer nach einer Klinik für Plastische Chirurgie sucht, macht das im Internet. Oft ganz gezielt nach Behandlungsmethoden. Wir stellen Ihnen die häufigsten Suchbegriffe vor und erklären, was Ihre Klinik machen muss, um darüber gefunden zu werden.

Wer im Internet nicht sichtbar ist, existiert nicht. „Und ob“, werden Sie jetzt vielleicht sagen, „natürlich existiere ich!“ Und Sie meinen damit vermutlich nicht nur, dass Sie atmen und fühlen, eben „da sind“, sondern Sie beziehen das sicherlich auch auf Ihre Arbeit. Auf Ihre Praxis oder Klinik. Sie führen reale Behandlungen an realen Patienten durch. Und natürlich haben Sie damit Recht.

Allerdings könnten Sie mehr Patienten haben. Ihre Klinik oder Ihre Praxis könnte bekannter sein. Wenn Sie besser im Internet zu finden wären. Google bearbeitet täglich mehr als 3 Milliarden Suchanfragen. Auf die unterschiedlichen Bereiche der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie entfallen dabei täglich zigtausende Suchanfragen. Heißt: Wer nach einem Chirurgen für die Plastische Chirurgie sucht, macht das höchstwahrscheinlich im Internet. Bei Google. Dabei ist der Nutzer bequem. Schon der Klick auf Seite zwei der Suchanfragen ist zu viel. Nur etwa 15 Prozent der Nutzer machen sich die Mühe, auf der zweiten Seite nach Ergebnissen zu suchen.

Also gehen wir noch einen Schritt weiter: Wer nicht bei Google – auf Seite 1 – sichtbar ist, existiert nicht. Zumindest nicht für 85 Prozent der „Googler“.

Diese Keywords werden im Bereich der Plastischen Chirurgie häufig gesucht

Wer also im Netz, in Europa ist das meistens auf Google, nach einem Facharzt für Plastische Chirurgie sucht, stößt eher nicht auf Ihre Klinik oder Ihre Praxis, wenn Sie nicht auf Seite 1 der Suchmaschine präsent sind – und da möglichst weit oben.
Wie man dorthin kommt, möchten Sie wissen!? Google zumindest macht daraus größtenteils ein Geheimnis. Nicht einmal Mitarbeiter des amerikanischen Internetgiganten kennen den Algorithmus der Suchmaschine genau. Trotzdem ist es möglich – auch ohne Werbung zu schalten –, für gute Sichtbarkeit zu sorgen. Keywords spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Keywords. Das sind die Wörter, die von Internetnutzern bei der Suche nach einem bestimmten Thema verwendet werden. Hohes Suchvolumen im Bereich der Plastischen Chirurgie haben zum Beispiel folgende Schlagwörter, hier angegeben mit dem durchschnittlichen Suchvolumen pro Monat in Klammern:

  • Haartransplantation (32.000)
  • Brustvergrößerung (20.000)
  • Fettabsaugung (18.000)
  • Lippen aufspritzen (16.000)
  • Kryolipolyse (15.500)
  • Brust OP (11.500)
  • Fett weg Spritze (10.000)

Diese Schlagwörter werden allesamt häufiger gesucht als behandlungsunabhängige Keywords wie „Plastische Chirurgie“ (8.100), „Plastischer Chirurg“ (8.000) oder „Schönheitschirurgie“ (8.500) und „Schönheitsklinik“ (2.100).

Das bedeutet, dass die meisten User gezielt nach Behandlungen suchen. Für die verwendeten Keywords gibt es jeweils weitere Wörter, die von Belang sind. Beim Beispiel Haartransplantation wären das etwa „Kosten“, „Erfahrungen“, „Risiken“, „Schmerzen“, „Preise“ und „vorher nachher“. Bei der textlichen Gestaltung sollte das berücksichtigt werden. Diese Keywords sollten auf den Seiten vorkommen, denn nur so werden Sie über Google gefunden.

Die Suchintention der User ist von großer Bedeutung

Auch wenn der Google-Algorithmus geheim ist, ist eines sicher: Neben dem Wording ist für Google auch die Intention der Suche von Bedeutung. Es wird nach drei Intentionen unterschieden.

  • Informell: Bei diesen Suchanfragen will der Nutzer Informationen zu einer konkreten Frage. Er will in der Regel nichts kaufen oder bestellen, sondern sich neues Wissen aneignen. Beispiele für entsprechende Suchbegriffe wären etwa: „Haartransplantation Risiken“ oder „Haartransplantation Techniken“.
  • Transaktional: In diesem Fall wollen die Nutzer sehr wohl etwas kaufen oder bestellen – und sie suchen konkret: „Haartransplantation Düsseldorf Kosten“. Es ist wahrscheinlich, dass der User sich bereits entschieden hat, sich behandeln zu lassen. Jetzt will er wissen, welche Klinik in einer bestimmten Stadt welche Angebote hat.
  • Navigational: Hierbei weiß der Nutzer genau, wo er hinwill; zum Beispiel zur Homepage oder Unterseite einer Firma oder einer Marke – oder Ihrer Praxis. Eine navigationsorientierte Suchanfrage wäre etwa „Haartransplantation Klinik [Klinikname]“.

Was diese verschiedenen Suchintentionen für Ihre Seite bedeuten

Die Suchintention zu kennen, ist zum einen wichtig, da sie Aufschluss darüber gibt, welche Fragen auf Ihrer Praxis- bzw. Klinik-Homepage beantwortet werden müssen, zum anderen hilft sie bei der Gestaltung der einzelnen Pages.

  • Nutzer, die informelle Suchanfragen zu einem Thema stellen, erwarten konkrete Antworten. Im Fall Ihrer Patientinnen und Patienten zu Behandlungsmöglichkeiten, zum Ablauf einer OP oder zum Thema Nachsorge und Risiken. Finden sie diese nicht sofort, springen sie schnell ab, verlassen also die Seite – was sich negativ auf Ihr Google-Ranking auswirkt.
  • Transaktionale Suchanfragen sollten zu Seiten mit einem Call-to-Action-Button führen; die Möglichkeit, ein Beratungsgespräch zu vereinbaren, sollte gegeben sein.
  • Navigationsorientierte Suchanfragen sollten den Nutzer ohne Umwege zu dem gesuchten Bereich führen. Unterseiten sollten daher so gestaltet sein, dass die Suche direkt dorthin führt. Eine einheitliche Schreibweise ist beispielsweise ein Muss.

Keywords, Keywords, Keywords – Moment mal!

Keywords sind Trumpf. Dass bestimmte Worte häufiger gesucht werden und eine entsprechende Intention haben, ist wichtig zu wissen, da so genau analysiert werden kann, welche Inhalte auf Ihrer Seite und den jeweiligen Unterseiten zu finden sein müssen, um sichtbar zu sein. Aber das bedeutet nicht, dass Sie vor lauter Keywords den Leser aus dem Blick verlieren dürfen. Es ist leicht, sich mit entsprechenden Tools genau anzeigen zu lassen, welche Schlagwörter zu einem bestimmten Thema auftauchen müssen – und wie oft. Macht das Lesen allerdings keinen Spaß, führt das zu nichts.

Die Mischung macht’s. Kommt in einem Text über Haartransplantationen ebendieses Wort sehr oft vor, mag das entsprechende Tools zufriedenstellen. Erst recht, wenn dann das Wort „Haartransplantationen“ angereichert wird mit weiteren Keywords, die zu dieser Suche gehören. Dem Leser gefällt diese brachiale Keyword-Gewalt aber nicht. Die große Kunst besteht darin, einen Mittelweg zu finden – und den Leser mit einem guten Text, angereichert mit Schlagworten, zu packen. Denn nur so bleibt der User am Ball – und auf der Seite. Und falls Sie bis hierhin gelesen haben, hatten wir mit dieser Strategie Erfolg.

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Branimir Witt
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Branimir Witt Gründer KLINIKA

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